Seit knapp einem Jahr lade ich bei Unsplash meine Bilder hoch und stelle sie damit zur freien Verfügung.

In diesem Jahr ist viel passiert. So konnte ich zum Beispiel mit Thomas Leuthard auf dem Fotisofa über Unsplash und die Beweggründe warum ich meine Bilder kostenlos weggebe sprechen. Ich erhielt eine Anfrage für Postkartenmotive und jemand möchte seine AirBnb Wohnung mit meinen Bildern aus Zürich dekorieren. Ausserdem erhielt ich einen Badge dafür, dass ich mich in der Community (vor allem auf Slack) engagiert habe. Vor ein paar Tagen war mein Bild gar «Photo of the day» und war 24 Stunden im Header von Unsplash zu sehen.

Meine Bilder wurden für Webseiten, YouTube Videos oder gar für Instagram Posts verwendet. Viele Accounts haben mich markiert, andere wiederum geben es als ihre Bilder aus, so what.

Zuletzt ein paar Zahlen nach einem Jahr Unsplash:

• 382 Uploads
• 96 Fotos im Startfeed «Editorial»
• über 50 Bilder mit mehr als 1000 Downloads
• 4 Bilder mit mehr als einer Million Views
• über 50 Millionen Views
• fast 150000 Downloads
• über 3200 Likes
• 1 Mal Photo of the Day
• 122 Follower

Die wichtigste Zahl für mich sind die Downloads. So sehe ich nämlich, dass es die richtige Entscheidung war, meine Bilder zur Verfügung zu stellen, denn irgendjemand kann sie auf jeden Fall gebrauchen.

Das Wichtigste aber: Unsplash macht mir Spass. Es macht mir Spass etwas zu geben. Und vor allem macht es mir mehr Spass als Instagram, weil niemand aus der Community sich mit anderen konkurrenzieren will, beziehungsweise muss.